Schallschutzwände an der SFS Köln-Rhein-Main
Neubaustrecke Köln – Rhein-Main,
Instandsetzung von Schallschutzwänden
Projektbeschreibung
Nach Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Köln – Rhein-Main im Jahr 2002 erwies sich bereits im Jahr 2003, dass die eingerichteten Lärm-, Sicht- und Windschutzwände aufgrund der hohen dynamischen Belastungen durch die vorbeifahrenden Hochgeschwindigkeitszüge nicht dauerhaft standsicher waren. Zur Mängelbeseitigung wurden die bisherigen Wände auf einer Gesamtlänge von 25 Kilometern vollständig erneuert.
In den Jahren 2008-2010 erfolgte eine Instandsetzungsplanung für die beschädigten, parallel zur neuen ICE Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln – Rhein-Main verlaufenden Schallschutzwände. Aufgrund der regelmäßigen Zugvorbeifahrten mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h war es erforderlich, die Beanspruchungen der Konstruktion mit Hilfe von dynamischen Berechnungen zu bestimmen. Für die Konstruktion waren die Ermüdungsnachweise maßgebend.
Auftraggeber
Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Frankfurt – Saarbrücken
Bauwerksdaten
Umfang: 15 Lärm-, Sicht- und Windschutzwändeursprüngliche Schutzwände: leichte Aluminiumpaneele
neue Schutzwände: massive Wandelemente